Ermutigendes Zureden und Schulterklopfen brauchts nicht viel und MARIUS BEAR bricht auf, zuerst als Gassenmusiker mit der Klampfe, später nach London Town auf Kunsthochschule. Und nun nach den grossen Bühnen dieser Welt. Zwischen Radio-Logik und Feuilleton-Lob pendelt er mit einem schelmischen Lächeln, es dürfen alle ihre Freude haben am nahbaren Stimmwunder aus den Voralpen. Die Romantiker erfreuen sich der einverleibten Folktraditon, die Zeitgeistler an den früshen Beats und Computertönen. So oder so: Der Internationale Sackhegel Club macht sich hübsch und freut sich auf die strassenerprobten Live-Qualitäten des aufstrebenden Seelenbarden. (mrk)