Einige Jahre später trägt Mambo in einer Hip-Hop-Disco (!) zum ersten Mal seine abenteuerlichen Hit-Adaptionen vor: AC/DC, Motörhead, Rage Against The Machine und vieles anderes wird da mit Samba-, Rumba- und andern Heimorgel-Rhythmen verwurstelt. Singen kann der deutsche Arzt und Musiker zwar nicht, was allerdings überhaupt keine Rolle spielt. Denn seine skurrilen Interpretationen sind dermassen amüsant, dass sie im Verlaufe der Jahre Kult wurden und die schwedische Crossover-Band Clawfinger den Heimorgel-Tastenmann gar mit auf Tournee nimmt. Es folgen Auftritte am Wacken Open Air, wo MAMBO KURT von der Metal-Meute kurzerhand zum Maskottchen erkoren wird und bei anderen Festivals, wo Mambo vor rund 45’000 Leuten seine Heimorgel malträtiert.