Das Trio aus New York rund um Frontmann Oliver Ackermann ist bekannt für unberechenbare und manchmal verwirrende Shows, die oftmals in einer Lautstärke daherkommen, welche das Trommelfell in Wallung versetzt. Setlisten sind für A PLACE TO BURY STRANGERS ein Fremdwort und oft wird mitten in der Live-Show ein komplett neuer Song kreiert. «Uns gefällt die Idee, einen Moment, der komplett in die Hosen geht, musikalische so aufzufangen dass daraus der beste Teil eines Konzertes werden kann», sagt Ackermann. Routine und ausgetretene Pfade sind also die Sache von A PLACE TO BURY STRANGERS nicht und wir sind froh darum! Im Gepäck hat das New Yorker-Trio übrigens das fünfte Album «Pinned». Darauf zu hören: Noise-Rock mit New-Wave-Bassläufen, psychedelischen Riffs mit viel Hall und Delay. Wer sich dabei an THE JESUS AND THE MARY CHAIN erinnert fühlt, liegt nicht komplett falsch und doch: A PLACE TO BURY STRANGERS sind komplett eigenständig und gehören zum Dringlichsten, was die Noise-Rock-Gilde zur Zeit zu bieten hat.
Support: Buck Gooter (US)
Buck Gooter – bandcamp